Tal in Südtirol

Tal in Südtirol
Pustertal, Martelltal, Gröden, Vinschgau, Kalmtal, Passeier, Tauferer Ahrntal, Gsies, Schnalstal, Pflerschtal, Sarntal, Antholzer Tal, Gadertal, Mittagstal, Ultental, Wipptal, Rojen, Innerfeldtal, Eisacktal, Fischleintal, Pfitscher Tal
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Artikelnummer:
9781158852512
Veröffentlichungsdatum:
2018
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
05.12.2018
Seiten:
42
Autor:
Quelle
Gewicht:
104 g
Format:
246x189x3 mm
Sprache:
Deutsch
Langbeschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Pustertal, Martelltal, Gröden, Vinschgau, Kalmtal, Passeier, Tauferer Ahrntal, Gsies, Schnalstal, Pflerschtal, Sarntal, Antholzer Tal, Gadertal, Mittagstal, Ultental, Wipptal, Rojen, Innerfeldtal, Eisacktal, Fischleintal, Pfitscher Tal, Langtaufers, Etschtal, Suldental, Ridnauntal, Höhlensteintal, Langental, Eggental, Sextental, Durnholzer Tal, Tiersertal, Pfelderer Tal, Matschertal, Zerzertal, Hochpustertal, Valser Tal, Brandental. Auszug: Das Martelltal (ital. Val Martello) ist ein nach Süden ausgerichtetes Seitental des Etschtals im mittleren Vinschgau in Südtirol. Der größte Teil des Tales liegt im Verwaltungsbereich der Gemeinde Martell mit 883 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2010). Der Taleingangsbereich gehört zur Gemeinde Latsch. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Tal um 1280 als "Martel", mundartlich "Martell", das nach Meinung mancher Namenskundler vom lateinischen Martellum, dem "Hammer" der Bergknappen, herrührt. Sowohl in den ältesten Urkunden des 14. bis Ende des 17. Jahrhunderts waren sowohl Mortell, als auch Martell im Gebrauch, ohne dass die eine oder andere Form bevorzugt worden wäre. In den Urkunden des 18. Jahrhunderts kamen neben den bisherigen auch noch andere Formen in Gebrauch, wie beispielsweise Mohrtel, Mahrtel, Muhrtel (Muhrtal), Marchtel (Marchtal = Grenztal zwischen Ulten und Sulden), usw. Seit dem Jahre 1910 gilt amtlich der Name Martell. Die auffallende Ähnlichkeit zwischen den Namen Mortell und Morter könnte auf einen Zusammenhang bei deren Namensgenese hindeuten. Die italienische Entsprechung ist "Martello". Im Taleingang steht ein Felsenriegel quer, auf dem sich die Burgruinen Obermontani und Untermontani befindenDas Martelltal ist ein ausgeprägtes Kerbtal, das ziemlich geradlinig und flankiert von steilen Talhängen vom Gebiet der Gemeinde Latsch im Mittelvinschgau aus 27 km in süd-südwestlicher Richtung in die Ortlergruppe hineinführt. Die Talfurche weist mehrere Stufen auf und geht bei Morter auf in den breiten Talgrund des Vinschgau über. An dieser Stelle bildet ein quer verlaufender schmaler Schieferrücken eine natürliche Sperre, auf der die Burgruine Obermontani steht. Das Martelltal ist in den Nationalpark Stilfser Joch eingebettet und wird von der Plima entwässert. Den Talschluss bildet die zur Ortlergruppe gehörende Cevedale-Gruppe mit dem hohen Monte Cevedale als Hauptgipfel. Der Taleingang nach dem Felsenriegel mit dem Montanibruch im Berghang links obenDer