Unpaarhufer

Unpaarhufer
Nashörner, Tapire, Wollnashorn, Elasmotherium, Steppennashorn, Waldnashorn, Breitmaulnashorn, Spitzmaulnashorn, Hundsheimer Nashorn, Panzernashorn, Chalicotherium, Sumatra-Nashorn, Java-Nashorn, Schabrackentapir, Flachlandtapir
Paperback
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I

17,45 €*

Alle Preise inkl. MwSt.| Versandkostenfrei
Artikelnummer:
9781158874767
Veröffentlichungsdatum:
2011
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
21.11.2011
Seiten:
52
Autor:
Books LLC
Gewicht:
122 g
Format:
246x189x4 mm
Sprache:
Deutsch
Langbeschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 52. Kapitel: Nashörner, Tapire, Wollnashorn, Elasmotherium, Steppennashorn, Waldnashorn, Breitmaulnashorn, Spitzmaulnashorn, Hundsheimer Nashorn, Panzernashorn, Chalicotherium, Sumatra-Nashorn, Java-Nashorn, Schabrackentapir, Flachlandtapir, Brontotheriidae, Embolotherium, Chalicotherien, Bergtapir, Hyracotherium, Mittelamerikanischer Tapir, Paraceratherium, Palaeotheriidae, Propalaeotherium, Brontotherium, Megacerops, Moropus, Lophiodontidae. Auszug: Das heute ausgestorbene Wollnashorn, auch Wollhaarnashorn oder Fellnashorn (Coelodonta antiquitatis) war eine in den Kältesteppen zwischen Westeuropa und Ostasien während des Mittel- und Jungpleistozäns verbreitete Art der Nashörner. Es gehörte zur Gruppe der Dicerorhinini, eurasischen Nashörnern mit zwei Hörnern, von denen heute nur noch das Sumatra-Nashorn (Dicerorhinus sumatrensis) existiert. Lebendrekonstruktion eines Wollnashorns im Naturhistorischen Museum Wien Verbreitungsgebiet des Wollnashorns. Oben: gesamtes Verbreitungsgebiet in Eurasien während der Weichsel-Kaltzeit. Darunter: Verbreitung in Europa (Mitte) und Nordostasien (unten) mit Darstellung wichtiger Fundorte (schwarze Punkte).Als kälteangepasstes Tier bevorzugte das Wollnashorn hauptsächlich boreales Klima und bewohnte die Steppen des nördlichen Eurasiens. Das Kerngebiet lag damit weitgehend im nördlichen Teil Innerasiens, vermutlich in Transbaikalien, im südlichen Sibirien und in der Mongolei. Es ist aber mangels sicher datiertem Fundmaterials schwer einzugrenzen. Während der Kaltzeiten des Pleistozäns, dehnte es dann aber seinen Lebensraum weit nach Süden, Südwesten und Südosten aus. Zu einer ersten Expansionsphase kam es im Verlauf der Elster-Kaltzeit (vor etwa 400.000 bis 320.000 Jahren), während der es seine ursprünglichen Refugien stark erweiterte. Dabei erschien es erstmals in Mitteleuropa und ist in Mitteldeutschland im Harzer Gebiet nachgewiesen. Im Ausklingen dieser Vereisungsphase zog es sich jedoch wieder in seine ursprünglichen Gefilde zurück. Eine weitere Expansionsphase erfolgte während der Saale-Kaltzeit (vor 300.000 bis 126.000 Jahren). Zu jener Zeit drang es bis nach Frankreich und auf die Britische Inseln vor und erreichte im nördlichen Teil der Iberischen Halbinsel und in Rumänien seine südlichsten Grenzen. Ebenso ist es erstmals an den Flussläufen von Don und Wolga nachgewiesen. Aber auch zum Ende dieser Kaltzeitphase verließen die Populationen ihre neugewonnenen Lebensräume w