Biomedizinische Kybernetik

Biomedizinische Kybernetik
Selbstregulation, Thermoregulation, Schilddrüsenhormone, Systembiologie, Erich von Holst, Bernhard Hassenstein, Thyreotroper Regelkreis, Reafferenzprinzip, Medizinische Kybernetik, Machsche Streifen, Biologische Kybernetik
Paperback
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Artikelnummer:
9781158913886
Veröffentlichungsdatum:
2012
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
03.01.2012
Seiten:
24
Gewicht:
70 g
Format:
246x189x2 mm
Sprache:
Deutsch
Langbeschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Selbstregulation, Thermoregulation, Schilddrüsenhormone, Systembiologie, Erich von Holst, Bernhard Hassenstein, Thyreotroper Regelkreis, Reafferenzprinzip, Medizinische Kybernetik, Machsche Streifen, Biologische Kybernetik, Laterale Hemmung, Biologische Regelung, Systems Biology Ontology. Auszug: Unter Thermoregulation versteht man in der Biologie die mehr oder weniger große Unabhängigkeit der Körpertemperatur eines Organismus von der Außenwelt. Es lassen sich Thermokonforme (poikilotherme = wechselwarme Tiere) und Thermoregulatoren (homoiotherme = gleichwarme Tiere) unterscheiden. Die Bezeichnung Warmblüter und Kaltblüter wird inzwischen in diesem Zusammenhang nicht mehr verwendet und nur noch in Bezug auf Pferderassen angewandt. Vergleich der beiden Prinzipien Homoio- und Poikilothermie anhand der Stoffwechselaktivität. Die Kurven sind für einen besseren Vergleich normiert.Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Einteilung der Regulationstypen vorzunehmen. Die erste Einteilung beruht darauf, wie sich die Körpertemperatur im Vergleich zur Außentemperatur ändert: Die zweite, aber problematische Einteilung fragt nach der Herkunft der Körperwärme, wobei Thermografische Aufnahme von Eidechsen (Beispiel eines ektothermen Tieres)Diese Einteilung ist insofern sinnvoll, als es beispielsweise im Lebensraum eines poikilothermen Tiefseefischs so gut wie keine Temperaturschwankungen gibt. Daher bleibt auch seine Körpertemperatur innerhalb sehr enger Grenzen konstant, also sozusagen homoiotherm (gleichwarm). Manche poikilothermen Hochseefische, wie beispielsweise die Thunfische, können während der Bewegung durch ihre Muskelarbeit eine um 10 bis 15 °C höhere Temperatur als die Wassertemperatur haben, besitzen also nicht die gleiche Körpertemperatur wie ihre Umgebung. Im Gegensatz dazu verfällt ein Kolibri als homoiothermes Tier nachts in einen Torpor und hat eine 10 bis 20 °C niedrigere Temperatur als am Tag. Allerdings sind endotherm und exotherm klar definierte Begriffe in der physikalischen Chemie und ¿ektotherm¿ ist geradezu dazu prädestiniert, mit ¿exotherm¿ verwechselt zu werden. Außerdem produzieren natürlich auch wechselwarme Tiere bei ihren Lebensprozessen selbst Wärme, allerdings verfügen sie nicht über die gleichen Mechanismen wie gleichwarme Tiere, um das ausreichen