Raubwild

Raubwild
Marder, Europäischer Iltis, Europäischer Dachs, Rotfuchs, Marderhund, Waschbär, Hermelin, Mauswiesel, Steinmarder, Baummarder, Echte Marder, Iltisse
Paperback
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Artikelnummer:
9781159283223
Veröffentlichungsdatum:
2011
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
08.12.2011
Seiten:
34
Gewicht:
89 g
Format:
246x189x3 mm
Sprache:
Deutsch
Langbeschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Marder, Europäischer Iltis, Europäischer Dachs, Rotfuchs, Marderhund, Waschbär, Hermelin, Mauswiesel, Steinmarder, Baummarder, Echte Marder, Iltisse. Auszug: Der Waschbär (Procyon lotor), auch als Nordamerikanischer Waschbär oder altertümlich als Schupp bezeichnet, ist ein in Nordamerika heimisches mittelgroßes Säugetier. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist er als Neozoon auch auf dem europäischen Festland, dem Kaukasus und Japan vertreten, nachdem er dort aus Gehegen entkommen ist oder ausgesetzt wurde. Waschbären sind überwiegend nachtaktive Raubtiere und leben bevorzugt in gewässerreichen Laub- und Mischwäldern. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit leben sie zunehmend auch in Bergwäldern, Salzwiesen und urbanen Gebieten. Mit einer Körperlänge zwischen 41 und 71 Zentimeter und einem Gewicht zwischen 3,6 und 9,0 Kilogramm ist der Waschbär der größte Vertreter der Familie der Kleinbären. Typisch für den Waschbären sind das ausgeprägte haptische Wahrnehmungsvermögen der Vorderpfoten und die schwarze Gesichtsmaske. Hervorzuheben ist ferner das gute Gedächtnis der Tiere, die sich in Versuchen auch noch nach drei Jahren an die Lösung einer früher gestellten Aufgabe erinnern konnten. Waschbären sind Allesfresser und ernähren sich zu ungefähr 40 Prozent von pflanzlicher Kost, zu 33 Prozent von Weichtieren und zu 27 Prozent von Wirbeltieren. In Gefangenschaft gehaltene Waschbären tauchen ihre Nahrung oft unter Wasser, was als ¿Waschen¿ gedeutet wurde, sehr wahrscheinlich aber eine Leerlaufhandlung zur Imitation der Nahrungssuche an Fluss- oder Seeufern ist, wo er, unter Steinen und anderen Verstecken tastend, nach Krebsen oder anderen Nahrungstieren sucht. Während der Waschbär früher als Einzelgänger angesehen wurde, gibt es heute Belege dafür, dass er ein geschlechtsspezifisches Sozialverhalten zeigt. Miteinander verwandte Fähen (Weibchen) teilen sich oft ein gemeinsames Gebiet; nicht verwandte Rüden (Männchen) dagegen leben in lockeren, aus bis zu vier Tieren bestehenden Kleingruppen zusammen. Dadurch sind sie während der Paarungszeit in der Lage, sich besser gegen fremde Rüden und überhaupt gegen potentielle Angreifer zu behau