Der Sandmann. Textausgabe mit Kommentar und Materialien

Der Sandmann. Textausgabe mit Kommentar und Materialien
Reclam XL - Text und Kontext
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Artikelnummer:
9783150161005
Veröffentlichungsdatum:
2021
Erscheinungsdatum:
12.02.2021
Seiten:
102
Autor:
E. T. A. Hoffmann
Gewicht:
108 g
Format:
199x121x9 mm
Serie:
16100, Reclam XL - Text und Kontext
Sprache:
Deutsch
Langbeschreibung
Trauma, Wahnsinn und die Faszination des Dämonischen: Unter dem Einfluss erschütternder Kindheitserlebnisse verfällt Nathanael einer Frau, die sich als ein Automat entpuppt. Realität und Phantasie verschwimmen - mit fatalem Ausgang.Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL - Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts:* Reclam XL bietet den sorgfältig edierten Werktext - seiten- und zeilengleich mit der entsprechenden Ausgabe aus Reclams Universal-Bibliothek.* Das Format ist größer (12,2 x 20 cm) als die gelben Klassiker der Universal-Bibliothek, mit ausreichend Platz für Notizen am Seitenrand.* Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang.* Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht.* Natürlich passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu!
Inhaltsverzeichnis
Der SandmannAnhang1. Zur Textgestalt2. Anmerkungen3. Leben und Zeit3.1 E. T. A. Hoffmann ¿ Stationen seines Lebens3.2 E. T. A. Hoffmann: »Seit fünf Tagen habe ich nichts gegessen als Brot« (1808)3.3 Julius Eduard Hitzig: Durchschwärmte Nächte (1823)3.4 Friedrich von Schuckmann: »Er hat als einen pflichtvergessenen, höchst unzuverlässigen und selbst gefährlichen Staatsbeamten sich bewiesen« (1822)3.5 Johann Wolfgang Goethe: »die krankhaften Werke des leidenden Mannes« (1827)3.6 Rüdiger Safranski: »Wenn es jemanden gab, der dem romantischen Ideal des Spielers ¿ wirklich nahe kam, so war es Hoffmann« (2007)3.7 Heinrich Heine: »Dort am Tisch ¿ Das ist der Kammergerichtsrath Hoffmann« (1822)3.8 E. T. A. Hoffmann: »¿ daß ich an den notwendigsten Bedürfnissen des Lebens Mangel leide« (1812)4. »Wahnsinn« ¿ Nachtseiten der menschlichen Psyche4.1 Meyers Konversations-Lexikon: »Wahnsinn« (1890)4.2 Fischer / Riedesser, Lehrbuch der Psychotraumatologie: »Trauma« (2009)4.3 E. T. A. Hoffmann, Die Serapions-Brüder: »¿ als mich der Kaiser Dezius hinrichten ließ«4.4 Rudolf Drux: »Nathanaels erster Brief erhält dadurch den Charakter einer Anamnese« (1991)4.5 Wahnsinn als Gegenstand der Literatur4.5.1 Heinrich von Kleist: Penthesilea (1808)4.5.2 Georg Büchner: Lenz (1839)4.5.3 Rainer Maria Rilke: Die Irren (1908)5. Aspekte der bürgerlichen Gesellschaft im frühen 19. Jahrhundert5.1 Thomas Nipperdey: »¿ der Prozeß der Feminisierung der Frau« (1983)5.2 Adolph Freiherr von Knigge: »Der Anstand und die Gebärdensprache sollen edel sein« (1788)5.3 Thomas Koebner: »Die Idylle ¿ trügt« (1988)5.4 Günter Saße: »Wahrnehmungstabus und Kommunikationsblockaden« (2004)6. Erzähltechnik und Sprache6.1 E. T. A. Hoffmann: »Das serapiontische Prinzip« (1818)6.2 Rudolf Drux: »Die Erzählung sperrt sich gegen die Abstraktion eines einsinnigen Wirklichkeitsbegriffs« (1991)6.3 Hartmut Steinecke: »Durch die wechselnde Perspektive bleiben viele Fragen offen« (1997)6.4 Thomas Koebner: »Hochmut eines Realitätsbegriffs, für den es nichts geben soll, was nicht für normal gilt« (1988)6.5 Gerhard Neumann: »¿ etwas ganz und gar Neues, bislang Unvorstellbares« (2001)7. Der Traum vom künstlichen Menschen7.1 Rudolf Drux: Frankenstein oder der Mythos vom künstlichen Menschen und seinem Schöpfer (1999)7.2 Künstliche Menschen als Gegenstand von Mythos und Literatur7.2.1 Ovid: Pygmalion (um 1¿8 n. Chr.)7.2.2 Jüdische Sagen aus dem Prager Ghetto: Die Erschaffung des Golem (um 1580)7.2.3 Johann Wolfgang Goethe, Faust II: »Laboratorium«8. Der Sandmann als romantisches Nachtstück8.1 Peter Bekes: » ¿Nachtstücke¿ als Kontrastbilder zur Welt des Rationalen und Nützlichen« (2005)8.2 Gerhard Neumann: »¿ verhängnisvolles Spiel ¿ zwischen Unbewusstem und Bewusstsein« (2001)9. Literaturhinweise