Das Plagiat. Hat der Skandal des Karl-Theodor zu Guttenberg Auswirkungen auf andere Politiker in der Bundesrepublik Deutschland?

Das Plagiat. Hat der Skandal des Karl-Theodor zu Guttenberg Auswirkungen auf andere Politiker in der Bundesrepublik Deutschland?
Booklet
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Artikelnummer:
9783656717348
Veröffentlichungsdatum:
2014
Einband:
Booklet
Erscheinungsdatum:
19.08.2014
Seiten:
20
Autor:
Philipp Ahrens
Gewicht:
45 g
Format:
210x148x2 mm
Sprache:
Deutsch
Langbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Einführung in die Politikwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Februar des Jahres 2011 beschäftigten sich die Medien überwiegend mit der, im selben Monat bekannt gewordenen, Plagiatsaffäre des Karl-Theodor zu Guttenberg und überhäuften den adeligen Politiker mit Anschuldigungen, dass er bei seiner Doktorarbeit plagiiert habe. Diese Berichterstattung erfolgte, vor allem in den Tageszeitungen in einer Intensität und Dynamik, die vorher in ähnlichen Fällen nicht bekannt war. Karl-Theodor zu Guttenberg war über einen Zeitraum von ca. 2 Wochen die wohl meist diskutierte Person in der deutschen Medienlandschaft. Jedoch beschränkte sich die Aktivität nicht nur auf die Redakteure der Zeitungen und Nachrichtensendungen, sondern auch Bürger, unter anderem Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter von Universitäten, ergriffen im Internet die Initiative und gründeten die Web-Plattform ¿GuttenPlag-Wiki¿, die zur Entdeckung und Dokumentation von Plagiaten in zu Guttenbergs Doktorarbeit dienen sollte.Die Fragestellung der Hausarbeit ¿Hat der Skandal des Karl-Theodor zu Guttenberg und dessen Folgen Auswirkungen auf andere politische Akteure in der Bundesrepublik Deutschland?¿ soll untersuchen, ob sich deutsche Politiker mit Doktortitel seitdem eher fürchten müssen eines Plagiates überführt zu werden und eine ähnliche Gegenkampagne zu erleiden, oder ob diese Dynamik der Berichterstattung speziell durch zu Guttenbergs starken Medienpräsenz und Selbstpräsentation bedingt war und sich diese nicht auf andere übertragen lässt. Außerdem ist zu eruieren, ob die Möglichkeit besteht, dass die Bevölkerung bzw. Tageszeitungen auf ein solches Fehlverhalten nun sensibilisiert sind und jegliche Gerüchte um einen möglichen Betrug ein ähnliches Interesse entfachen würde, dass zu weiteren Aufklärungsaktivitäten einer Internetcommunity führt.