Die Digitalisierung der Kreditwirtschaft

Die Digitalisierung der Kreditwirtschaft
Computereinsatz in den Sparkassen der Bundesrepublik und der DDR 1957-1991
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Artikelnummer:
9783835333710
Veröffentlichungsdatum:
2021
Erscheinungsdatum:
01.12.2022
Seiten:
656
Autor:
Martin Schmitt
Gewicht:
1096 g
Format:
229x154x48 mm
Serie:
15, Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert
Sprache:
Deutsch
Langbeschreibung
Wie Sparkassen in Ost und West in das digitale Zeitalter aufbrachen.Die Digitalisierung veränderte die deutsche Kreditwirtschaft bereits seit den 1950er Jahren von Grund auf. Sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR stand sie in den folgenden Jahrzehnten in enger Wechselwirkung mit der Expansion, Umstrukturierung und der Ausweitung der Dienstleistungen von Banken und Sparkassen. Bis zur Wiedervereinigung wurde die Branche zu einem der größten Computeranwender. Das Buch zeichnet eine innovative Perspektive aus, indem Schmitt zeigt, wie Banken und Sparkassen Digitalisierung in ihre Software einprogrammierten. Dadurch veränderten sich nicht nur interne Prozesse, sondern ebenso das Verhältnis zu den KundInnen. Plötzlich arbeiteten neue Akteure wie ProgrammiererInnen in den Kreditinstituten. Mit seiner zeithistorischen Studie gibt Martin Schmitt Einblick in einen der bedeutendsten Wandlungsprozesse der Gegenwart: Welche Impulse für die Digitalisierung setzte die deutsche Wirtschaft? Welche Unterschiede gab es beim Computereinsatz im Kapitalismus und im Sozialismus? Und welche Auswirkungen hatte dies auf das Schicksal der vielen Angestellten wie auch auf die Sparguthaben der Bevölkerung?