Meinungsunfreiheit

Meinungsunfreiheit
Das gefährliche Spiel mit der Demokratie
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Artikelnummer:
9783864892936
Veröffentlichungsdatum:
2020
Erscheinungsdatum:
05.10.2020
Seiten:
160
Autor:
Wolfgang Kubicki
Gewicht:
245 g
Format:
213x142x15 mm
Sprache:
Deutsch
Langbeschreibung
Wolfgang Kubicki liefert eine treffende Analyse zu einem der höchsten Güter unserer Demokratie. Die zunehmende Angst vieler Bürgerinnen und Bürger, ihr Grundrecht auf freie Meinungsäußerung auszuüben, wirkt erschreckend. Wo von rechts und links lautes Gebrüll kommt, Meinungskorridore sich verengen und Debatten nicht mehr sachlich geführt, sondern aufs Äußerste moralisiert werden, stirbt die Meinungsfreiheit und mit ihr die Grundlage unseres gesellschaftlichen Diskurses. Mit seiner kritischen Betrachtung deckt Wolfgang Kubicki Probleme auf und bietet Lösungsvorschläge zu einer offeneren und respektvolleren Diskussion im Sinne unserer Demokratie an.
Hauptbeschreibung
! Premieren-Veranstaltung zum Erscheinen! Talkshowtermine in Planung
Inhaltsverzeichnis
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Die rechtliche Dimension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Warum Meinungsfreiheit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Nicht nur Recht, auch Pflicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Keine institutionelle Zensur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Was man darf und was man lieber nicht tun sollte . . . . . . 20Verbotene Wörter und solche im Grenzbereich . . . . . . . . 24Problemlösung durch Zensur? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Mehr Demokratie wagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Die mediale Dimension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Der Wert der Pressefreiheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Pressefreiheit gleich Presseverantwortung? . . . . . . . . . . . . 34Der Bedeutungsverlust der klassischen Medien . . . . . . . . 36Gilt noch »Sagen, was ist«? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Lebensgefühl und Entfremdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Weniger Hysterie, bitte! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Was kommt nach der absoluten Eskalation? . . . . . . . . . . . 51Talkshows als Hochamt der Meinungsfreiheit? . . . . . . . . . 54Die sozialen Medien - und Schluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Die gesellschaftliche Dimension . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Das Gift von rechts und unser Gegengift . . . . . . . . . . . . . 63Die gefährliche Übergriffigkeit der politischen Mitte . . . . 69Sprachpolizeiliche Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Freiheit der Kunst versus Narrenfreiheit derMoralisten . . 79Moral und ihre Wirkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Wer spaltet? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Einfalt, Vielfalt und Vielfalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Rechte Angriffe von links . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Das Ende der Mitmenschlichkeit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Scheiterhaufen, Sippenhaft und der Wunsch,wieder umzudenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Überempfindlichkeit schadet der Meinungsfreiheit . . . . . 106Die Sehnsucht nach dem Autoritärenund nach Heilsgestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Wege aus der Verkrampfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Mehr Unsicherheit wagen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Die Verletzlichkeit der Meinungsfreiheit . . . . . . . . . 117Das Problem der Faktenleugnung undder mangelnden Differenzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Klima der Angst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Zwang zur Konformität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Das Problem der Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Die politische Arena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Unsere Debattenkultur ist stilbildend . . . . . . . . . . . . . . . . 133Die Stärken des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Die fortwährende Aufgabe der Demokraten . . . . . . 139Nachwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145