So viel Energie - Künstlerinnen in der dritten Lebensphase

So viel Energie - Künstlerinnen in der dritten Lebensphase
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725 g
Format:
23.5x17.1x2 cm
Langbeschreibung
Käthe Kollwitz schuf ihre berühmte "Pietà" erst im Alter von 70 Jahren und Louise Bourgeois war bereits 88, als ihre gigantische Installation "Maman" die Londoner in der Tate Modern begeisterte. Wie viel Kreativität und künstlerisches Potential in den späten Jahren steckt, zeigen sechzehn exemplarische Portraits von Malerinnen und Bildhauerinnen jenseits der 50. Gerade in der um 50 einsetzenden dritten Lebensphase sind viele bedeutende Werke von Künstlerinnen entstanden. Zum ersten Mal beleuchtet die Zürcher Kunstwissenschaftlerin Hanna Gagel dieses Phänomen der späten Schaffenskraft. Beispiele intensiver Kreativität und Produktivität, von Marianne Werefkin bis Niki de Saint Phalle, machen das Potential der späten Jahre, das "late life potential", deutlich. Neben überzeugend positiven Gegenakzenten zum ungeliebten Bild des Alterns erweitert der Blick auf ihre facettenreichen Spätwerke das Oeuvre der Künstlerinnen um überraschende Aspekte. Porträtiert werden Marianne Werefkin, Käthe Kollwitz, Helen Dahm, Sonia Delaunay, Hannah Höch, Georgia O'Keeffe, Louise Nevelson, Alice Neel, Lee Krasner, Louise Bourgeois, Meret Oppenheim, Verena Loewensberg, Agnes Martin, Maria Lassnig, Magdalena Abakanowicz und Niki de Saint Phalle.'Ein Plädoyer für die Kraft des Alters, ein beeindruckendes Buch über die ungeheuere Vitalität dieser Frauen, die nach Lebenskrisen - frei von Zwängen - zu sich selbst und zu ihrer Kunst finden.' (Tanja Beuthien, art)
Inhaltsverzeichnis
Marianne Werefkin - "Licht in den Schatten bringen" Käthe Kollwitz - "Ich bin aus der Wahrheit der fünf Sinne", Helen Dahm - "Denn es ist alles Weg", Sonia Delaunay - "Eine Evolution in unserer Malerei", Georgia O`Keeffe - "Die Knochen und das Blau", Hanna Höch - "Die Meisterin der entschiedenen Mischung", Louise Nevelson - "Architektin des Schattens", Alce Neel - "Seelenfängerin", Lee Krasner - "Der Wandel ist das einzig Beständige", Louise Bourgeois - "I do, undo, I redo", Agnes Martin - "Die Fülle der Leere", Verena Loewensberg - "Zentriert im Wirbel der Welt", Meret Oppenheim - "Der schöpferische Geist ist androgyn", Maria Lassnig - "Malfluss Lebensfluss", Magdalena Abkanowicz - "Das Innere ist so wichtig wie die Hülle", Niki de Saint Phalle - "Die Verrücktheit der Weisen und die Vernunft der Verrückten"