Der lebendige Spiegel im Menschen

Der lebendige Spiegel im Menschen
In Resonanz lernen - lösen - leben - lieben
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Artikelnummer:
9783936116045
Veröffentlichungsdatum:
2021
Erscheinungsdatum:
01.03.2014
Seiten:
313
Autor:
Olaf Jacobsen
Gewicht:
470 g
Format:
209x146x20 mm
Sprache:
Deutsch
Langbeschreibung
Aufwühlend und aufrüttelnd!In der Neurobiologie weiß man, dass unser Gehirn die Realität in sich selbst konstruiert. In den Systemischen Aufstellungen werden im zwischenmenschlichen Bereich "resonierende Empfindungen" erlebt. Jacqueline und Olaf Jacobsen entwickeln daraus ein einzigartiges Menschenbild - und nutzen es für ihre Beziehung. In diesem atemberaubenden Pionier-Buch beschreiben sie ihre heilenden Sichtweisen, Umgangsformen und Methoden, die auf alle Arten von Beziehungen übertragbar sind und Augen öffnen.Die Scheidungsquote in Deutschland ist hoch. Viele Partnerschaften zerbrechen. Auch Jacqueline und Olaf hatten sich nach fünf anstrengenden Beziehungsjahren im Jahr 2009 getrennt. Beide nahmen dieses Schicksal als Spiegel, zur Selbstreflexion. Knapp zwei Jahre später beobachteten sie, dass sie sich wieder näherkommen - fast automatisch. Es folgte die Verlobung und 2012 die Hochzeit. Heute sagen sie begeistert: "Die Annäherung hört einfach nicht auf! Wir reflektieren viel - und unsere Ehe wird immer liebevoller, offener, herzlicher, kuscheliger und freier!"Sie schildern mit ergreifenden Beispielen, wie man allein oder zu zweit Spiegel-Methoden anwenden kann, um sich im Leben immer harmonischer und stimmiger zu fühlen - auch im Job."Wir erleben mehr Selbstvertrauen, Offenheit, innere Stärke und einen klaren Überblick. In unseren Gefühlen entfalten sich sowohl fundamentale Selbstliebe als auch eine tiefe empathische Liebe zum Gegenüber."
Hauptbeschreibung
Der lebendige Spiegel Liebe Leserinnen und Leser, vielleicht wird Ihnen auffallen, dass wir Autoren in diesem Ratgeber privat und persönlich schreiben - auch wenn wir öfter "abstrakte" Gedankengänge haben oder manche Erkenntnisse von Wissenschaftlern ansprechen. Vielleicht haben Sie sogar das Gefühl, dass wir Ihnen einen langen persönlichen Brief schicken. Dann liegt das daran, dass wir uns genau das auch vornehmen. Wir wollen so tun, als ob wir einen ganz persönlichen Brief an Sie schreiben. Je intensiver wir uns mit den Themen "Spiegel" und "Resonanz" befasst haben, desto deutlicher haben wir wahrgenommen: Wir fühlen uns nur authentisch, wenn wir persönlich (= subjektiv) von uns selbst berichten. Wir können und wollen uns nicht hinter einer Objektivität eines Fachbuches verstecken, die eigentlich gar nicht möglich ist. Denn was sehen wir, wenn wir direkt in einen Spiegel schauen? Uns selbst. Wenn wir also über diesen Spiegel und seinen Inhalt berichten, reden wir über das, was wir darin entdeckt haben: uns selbst. Betrachten Sie unseren langen Brief bitte aus zwei Perspektiven: 1.  Er spiegelt ausschließlich unsere persönliche, subjektive Realität wider. 2. Er könnte Ihnen selbst als "Spiegel" dienen. Wie stellen Sie unsere Realität in sich selbst dar und wie reagieren Sie darauf? Wie gehen Sie damit um? Wir wollen schon gleich zu Beginn tief in das geheimnisvolle Phänomen der Spiegelung eintauchen: Was ist ein Spiegel und wofür können wir ihn einsetzen? Stehen wir vor einem Spiegel und schauen direkt hinein, dann reflektiert der Spiegel Teile von uns selbst. Wenn wir lächeln, dann blickt unser Spiegelbild genauso lächelnd zurück. Machen wir einen grimmigen Gesichtsausdruck, dann sehen wir auch ein grimmiges Spiegelbild. Wenn wir unserem Spiegelbild liebevoll in die Augen schauen, dann beobachten wir, wie unser Spiegelbild uns liebevoll in die Augen schaut. Wir beeinflussen als Beobachter das, was wir beobachten. Deswegen können wir das, was wir beobachten, oft auch positiv beeinflussen. Inzwischen ist uns das Beeinflussen unseres Spiegelbildes so selbstverständlich geworden, dass wir darüber nicht mehr erstaunt sind. Bei jungen Katzen oder Hunden oder auch kleinen Kindern, die zum ersten Mal in einen Spiegel schauen, können wir die Faszination des "Spiegel-Spiels" noch entdecken. Wir Spiegel-Erfahrene nutzen unser Spiegelbild inzwischen, um uns erfolgreich zu schminken oder zu rasieren oder Ähnliches. Wir schauen unser Gesicht oder unseren Körper genauer an, um eventuell Dinge an uns zu entdecken, die wir noch zum Besseren verändern wollen. Ohne Spiegelbild könnten wir diese Dinge nicht sehen und daher auch nicht gezielt verändern. Spiegel sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir brauchen sie. Allerdings gibt es nicht nur glatte Spiegel, die wir im Kaufhaus erhalten. Es gibt auch "lebendige Spiegel" um uns herum, mit deren Hilfe wir unseren persönlichen Entwicklungsprozess intensivieren und beschleunigen können. Viele Autoren von Lebenshilferatgebern schreiben darüber, dass die Menschen um uns herum einen Spiegel für uns darstellen. Sie schreiben, dass sich unser lebendiges Umfeld mit uns in Resonanz befindet und wir es direkt oder indirekt beeinflussen. Im wissenschaftlichen Bereich wird in der Quantenphysik schon lange darüber gesprochen, dass der Beobachter das Beobachtete beeinflusst. Dementsprechend spiegelt sich in einem Forschungsergebnis auch mehr oder weniger die Haltung des beobachtenden Wissenschaftlers wider. Jede Wissenschaft ist subjektiv geprägt. Die Frage ist: Wie können wir so einen lebendigen Spiegel in der Partnerschaft oder im Alltag als wunderbares Potenzial erkennen und erfolgreich für uns selbst einsetzen?. (ab S. 37:) . Ein Mensch wird nie endgültig entscheiden können, wie nahe er mit seiner subjektiven Realität an die wirkliche äußere Realität herankomm
Inhaltsverzeichnis
Der lebendige SpiegelI DIE ERSTE SPIEGEL-EBENE: DER KREATIVEWie wir uns kreativ an ein neues Selbstbild gewöhnen"Das ist mein kraftvolles Gehirn!""Du projizierst gerade!"Die Essenz des ersten KapitelsII DIE ZWEITE SPIEGEL-EBENE: DER VERWUNDETEWie wir optimal im Fluss bleiben"Lebe ich Verantwortungsabgabe oder Spiegel-Bewusstsein?"Wie wir eigenverantwortlich mit Verletzungen umgehenVerletzungen sind oft emotionale PhantomschmerzenWie wir emotionale Phantomschmerzen auflösenWie wir erfolgreich Projektionen weiterentwickeln"Das ist dein Problem!"Die Essenz des zweiten KapitelsIII DIE DRITTE SPIEGEL-EBENE: DER FORSCHERDer einzige Maßstab: unser StimmigkeitsgefühlUnser Universum besteht aus Kräften / Wünschen"Alles ist DAS WÜNSCHENDE"Unsere Wünsche sind effektive VeränderungsreglerSo funktionieren wirWo wirken welche Wünsche?Die große Falle: SchuldzuweisungWie wir Schuldzuweisungen auflösenDie Essenz des dritten KapitelsIV DIE VIERTE SPIEGEL-EBENE: VERBUNDENHEITSpukhafte Fernwirkungen überallWir können die Verbundenheit nicht direkt wahrnehmenUnser Umfeld beeinflusst unsere WünscheWie wir Rückschlüsse auf unser Umfeld ziehen könnenWer beeinflusst eigentlich wen?Die Essenz des vierten KapitelsV UNSER SPIEL MIT DEM LEBENDIGEN SPIEGELIch fühle mich wie ein "weises freies Kind"Wie wir unser Umfeld optimal als Spiegel für uns selbst nutzenWas hilft "wirk" lich?Aus unserer Beobachtung des Umfeldes stellen wir Vermutungen über uns selbst anDIE VIER SZENENHerzzerreißendes Weinen als höchst effektives LösungswerkzeugWie wir Autoren uns gegenseitig beim Spiegeln helfenDie Regeln des Freien Aufstellens auf den Alltag übertragenEin Unterscheidungs-Spiel zur Verfeinerung unserer Realitätsabbildung im Gehirn"Augen auf!" - Befreie dein Stimmigkeitsgefühl!Wie lernen und wachsen wir mit Freude?Wie wir unsere Problemtrancen nachhaltig auflösen - ein erlösender ÜberblickDankÜber die AutorenVerzeichnis der Spiele und EmpfehlungenLiteraturverzeichnis