Die Steinbrüche im Bayerischen Wald

Die Steinbrüche im Bayerischen Wald
Die Geologie Bayerns. Bd. 6
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320 g
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211x148x10 mm
Langbeschreibung
Im Bayerischen Wald wurden in ca. 500 Steinbrüchen Granite, Grano- bis Diorite, Gneise, Marmore, Pfahlschiefer (Mylonite), Pfahl- und Pegmatitquarze, sowie im Regensburger Anteil des Bayerischen (Vor)Waldes Weißjurakalke abgebaut. Die Steinbruchindustrie zwischen den Zentren Runding - Blaibach im Nordwesten und Walkirchen - Hauzenberg im Südosten hatte in den Blütezeiten jeweils vor und nach den beiden Weltkriegen bis zu 12000 Beschäftigte. Werk- und Pflastersteine, Straßen- und Eisenbahnschotter waren auch nach den großen Kriegszerstörungen für den Wiederaufbau sehr gefragt gewesen. Meist aus landwirtschaftlichen Baumeisterfamilien, die noch Findlinge bearbeiteten hervorgehend, wurden sie schon vor dem ersten Weltkrieg zu wohlhabenden Steinbruchbesitzern, Granit-Industriellen, die heute auch mit kunstgewerblichen Erzeugnissen oft schon über europaweiten Aufträgen auf den Weltmarkt drängen.