DATEV BWA und Controllingreport - Lesen und Verstehen

DATEV BWA und Controllingreport - Lesen und Verstehen
Aussagefähige unterjährige Zahlen, Vorteile der Zusammenarbeit Steuerberater, Unternehmen und Kapitalgeber, Grundlage für das Bankgespräch
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Langbeschreibung
Die betriebswirtschaftlichen Auswertungen der DATEV (DATEV BWA) und der DATEV Controllingreport sind die richtigen Informations- und Steuerungsinstrumente für das mittelständische Unternehmen.

Warum ist das so?

Der Jahresabschluss oder die Gewinnermittlung zeigen nicht das Bild der aktuellen wirtschaftlichen Lage, da die Erstellung erst nach Ablauf des Wirtschaftsjahres erfolgt. Aussagefähige unterjährige Zahlen können Sie den betriebswirtschaftlichen Auswertungen entnehmen, die zumeist monatlich zur Verfügung stehen. Vor allem Kapitalgeber fordern für den Kreditantrag aktuelles Zahlenmaterial.

Aber auch für den Unternehmer selbst und dessen Steuerberater sind die Auswertungen von großer Bedeutung, um beispielsweise Schwachstellen im Unternehmen frühzeitig aufzudecken. Aus diesem Grund ist es wichtig, die betriebswirtschaftlichen Auswertungen der DATEV zu lesen und zusammen mit dem Steuerberater zu analysieren.
Darauf aufbauend und ebenfalls ideal für das Bankgespräch bietet sich der DATEV Controllingreport an, der zusätzlich Trends und Entwicklungen zeigt.

Das Buch zeigt Ihnen, was Sie aus der DATEV BWA und dem DATEV Controllingreport lesen können und wofür Sie die Auswertungen - gemeinsam mit Ihrem Steuerberater - nutzen können, damit Ihr Unternehmen auch weiterhin auf Erfolgskurs bleibt.

Die 2. Auflage des Fachbuches wurde aktualisiert.

Für Detailfragen auch zu den Einsatzmöglichkeiten der DATEV-Lösungen ist immer der Steuerberater der richtige Ansprechpartner.
Hauptbeschreibung
Die DATEVeG ist das Softwarehaus und der IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte sowie deren zumeist mittelständische Mandanten. Das Leistungsspektrum umfasst vor allem die Bereiche Rechnungswesen, Personalwirtschaft, betriebswirtschaftliche Beratung, Steuern, Kanzleiorganisation, IT-Dienstleistungen sowie Weiterbildung und Consulting. Mit ihren Lösungen verbessert die 1966 gegründete Genossenschaft mit Sitz in Nürnberg gemeinsam mit ihren Mitgliedern die betriebswirtschaftlichen Prozesse von 2,5 Millionen Unternehmen, Kommunen, Vereinen und Institutionen und setzt entsprechende Standards am Markt. Auf Grund handels- und/oder steuerrechtlicher Vorschriften sind Unternehmer verschiedenster Rechtsformen verpflichtet, Bücher zu führen. Auf Basis dieser Bücher werden zum Ende des Geschäftsjahres Jahresabschlüsse (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, EinnahmenÜberschuss-Rechnung, etc.) aufgestellt, um den Gewinn eines Jahres für die Steuererklärung zu ermitteln und ggf. der handelsrechtlichen Rechnungslegungspflicht zu genügen. Unter einer Buchführung versteht man die planmäßige, lückenlose, zeitliche und sachlich geordnete Aufzeichnung aller Geschäftsvorgänge in einem Betrieb. Infolgedessen ist sie die unterjährige zahlenmäßige Abbildung des Unternehmens und dadurch auch ausschlaggebende Informationsquelle für den Unternehmer und dessen steuerlichen Berater. Informativer Ausfluss der Buchführung sind neben dem Jahresabschluss die Finanzbuchführungskonten, die Summen- und Saldenliste sowie die betriebswirtschaftliche Auswertung, welche Schwerpunkt dieser Ausgabe ist. Die Ausführungen sollen vermitteln, warum es so wichtig ist, die betriebswirtschaftliche Auswertung nicht ungelesen abzuheften, sondern monatlich oder vierteljährlich einen Blick in die Auswertungen zu werfen. Die betriebswirtschaftliche Auswertung gestattet unterjährig, unabhängig davon, ob der Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich oder durch Einnahmen-Überschuss-Rechnung ermittelt wird, einen zusammenfassenden Überblick über die Finanzbuchführung und ihre Auswirkungen auf das Ergebnis des Unternehmens. Somit ist sie ein sicheres und effizientes Kontroll- und Steuerungsinstrument für den Unternehmer und dessen Steuerberater. Darüber hinaus ist der Adressatenkreis der betriebswirtschaftlichen Auswertung noch nicht zu Ende. Banken verlangen oft verlässliche Zahlen, bevor sie eine Kreditzusage erteilen, Großkunden möchten auch oft Einblicke in die wirtschaftliche Situation des Unternehmens, genauso wie weitere Gläubiger vor Abschluss eines Vertrages sich aktuelle Auswertungen vorlegen lassen. Die nachfolgenden Ausführungen vermitteln das notwendige Knowhow, um auch als "Nichtspezialist" der Finanzbuchführung aus den betriebswirtschaftlichen Auswertungen die möglichen Schwachstellen im Unternehmen vermuten zu können. Daraufhin ist es unverzichtbar, alle weiteren Schritte mit dem Steuerberater zu besprechen und zu planen. So schützen z. B. rechtzeitig erkannte Liquiditätsprobleme vor dem Verlust von wichtigen Lieferanten. Darüber hinaus werden benötigte Kredite leichter bewilligt, wenn die betriebswirtschaftliche Auswertung so aussagekräftig wie möglich ist, d. h. der aktuelle wirtschaftliche Stand muss abgebildet sein. Der Steuerberater leistet hier wertvolle und unverzichtbare Hilfe. Nicht nur, dass er häufig als Ersteller der Finanzbuchführung im Zahlenmaterial "zu Hause" ist, vielmehr kann er als Fachmann die vorliegenden Daten exakt interpretieren, Zusammenhänge erkennen und effizient beraten. Wenden Sie sich daher auch zum Themenkomplex der BWA an Ihren Steuerberater. Er ist Ihr kompetenter Partner für die betriebswirtschaftliche Beratung. Nürnberg, im Mai 2017 Stephan Greulich, LL.M.
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Die betriebswirtschaftlichen Auswertungen im Allgemeinen
1.1 De¿nition und Entstehung der BWA
1.2 Adressat: Wer braucht eine BWA?
1.3 Vorteile und Nutzen der BWA
1.4 Betriebswirtschaftliche Auswertungen im Überblick
2 Aufbau und Inhalt der Grundauswertungen
2.1 Kurzfristige Erfolgsrechnung
2.1.1 Aufbau der kurzfristigen Erfolgsrechnung
2.1.2 Kennzahlen und deren Aussage
2.2 Bewegungsbilanz
2.3 Statische Liquidität
3 Überblick über weitere BWA-Typen und BWA-Formen
3.1 Vorbemerkung
3.2 Vergleichs-BWA
3.2.1 Vorjahresvergleich
3.2.2 Soll/Ist-Vergleich
3.3 Einnahmen-/Ausgaben-BWA
3.4 Gesamtkostenverfahren-BWA
3.5 Individuelle BWA
4 DATEV Branchenauswertungen
4.1 Auswertungen und deren Datengrundlage
4.2 Branchenauswertungen modular
4.3 Branchenauswertungen Standard
5 DATEV Controllingreport
5.1 Vorbemerkung
5.2 Die einzelnen Auswertungen des Controllingreports
5.2.1 Übersichtblatt
5.2.2 Detailauswertung Erfolg
5.2.3 Detailauswertung Liquidität
5.2.4 Detailauswertung Privatbereich/Kapital
5.2.5 Detailauswertung Top Kunden/Top Lieferanten
5.2.6 Detailauswertung Erfolgsplanung und Planerreichung
5.3 DATEV Controllingreport comfort und Frühwarnsystem
6 Fazit