Ich bin ostdeutsch und gegen die AfD

Ich bin ostdeutsch und gegen die AfD
Eine Intervention
Taschenbuch
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Artikelnummer:
9783406815874
Veröffentlichungsdatum:
2024
Einband:
Taschenbuch
Erscheinungsdatum:
07.03.2024
Seiten:
175
Autor:
Susan Arndt
Gewicht:
218 g
Format:
204x123x15 mm
Sprache:
Deutsch
Langbeschreibung
Susan Arndt über ihren ostdeutschen Weg vor und nach 1990Die AfD ist in Ostdeutschland auf dem Vormarsch. In Umfragen ist sie oftmals die stärkste Partei, und liegt in einigen Bundesländern gar bei 35 Prozent. Doch das heißt: zwei Drittel der Ostdeutschen wählen nicht AfD. Susan Arndt gibt dieser oft übersehenen Mehrheit in ihrem sehr persönlichen Buch eine Stimme und zeigt, dass es auch ein anderes Ostdeutschland gibt und die AfD ein gesamtdeutsches Problem ist.Bei manchen Berichten kann der Eindruck entstehen, als wäre Ostdeutschland fest in der Hand der AfD. Und tatsächlich ist es erschreckend, auf welch fruchtbaren Boden die AfD dort mit ihrer Propaganda trifft. Doch es führt kein zwangsläufiger Weg von ostdeutschen Frustrationen in die Arme einer rechtsradikalen Partei, die für Rassismus, Sexismus und Autokratie steht. Susan Arndt erzählt ihre eigene Geschichte und zeigt, wie ein ostdeutscher Weg auch eine ganz andere Richtung nehmen konnte. Sie erzählt von ihren Gesprächen im Freundes- und Bekanntenkreis, in dem sich AfD-Sprech breit gemacht hat, berichtet aber auch von ihren Erfahrungen als Ostdeutsche seit 1989/1990 und als Person, die gegen Rassismus und Sexismus kämpft. Sie macht die Frustrationen verständlich, die durch westliche Überheblichkeit begünstigt wurden. Vor allem aber fragt sie, wie ein Miteinander gegen Diskriminierungen und Ausgrenzungen gestaltet werden kann. Ein Buch, das die Mitte gegen die AfD mobilisieren will - in Ostdeutschland und deutschlandweit."Wovon ich, politisiert durch die ostdeutsche Freiheitsrevolution, träume? Von Menschen, die einander beschützend begegnen statt einander weh zu tun."
Inhaltsverzeichnis
1. EinleitungVon Mauern und Horizonten: Über dieses BuchMit der AfD am Küchentisch: Gespräch mit Udo und Beate2. Leben als Ostdeutschlands Andere Deutsche - vor und nach 1989Überlegenheitsnarrative in West und OstAufwachsen in der DDRIn den Westen reisen - ohne anzukommenRevolution!Transformationsjahre sind keine HerrenjahreDer Westen als Gravitationsmagnet und Erfinder des OstensWas also meint 'ostdeutsch'?3. Wie ich lernte, Diskriminierung zu sehenWie afrikanischer Feminismus mich sensibilisierteWie ich in London meinem Rassismus begegneteWie ich an der Berliner Humboldt-Universität Rassismuskritik begegneteWas nun ist Rassismus?Wissenschaft als politische Akteurin4. Im Wahlkampf gegen die AfDVon der Leitkultur zur IdentitätskriseWer AfD wählt, wählt Rassismus und SexismusKann die AfD unsere Demokratie unterwandern?Lügen: Populistische Alternative für DeutschlandDie AfD ist keine ostdeutsche ParteiWas macht die 'Mitte der Gesellschaft' gegen ihren Rechtsruck?5. Schluss damit ...und mehr Diskriminierungssensibilität wagenStatt eines Nachworts: Ohne die AfD am Küchentisch, aber mit der Box, die noch mal ganz neu befüllt werden kann