Eisenbahntunnel in Bayern

Eisenbahntunnel in Bayern
Tunnel der Schnellfahrstrecke Hannover¿Würzburg, Mühlbergtunnel, Einmalbergtunnel, Irlahülltunnel, Euerwangtunnel, Auditunnel, Zugspitztunnel, Tunnel Altengronauer Forst, Tunnel Reitersberg, Offenbautunnel, Steinbergtunnel
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Artikelnummer:
9781158952892
Veröffentlichungsdatum:
2019
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
08.05.2019
Seiten:
36
Autor:
Quelle
Gewicht:
93 g
Format:
246x189x3 mm
Sprache:
Deutsch
Langbeschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Tunnel der Schnellfahrstrecke Hannover¿Würzburg, Mühlbergtunnel, Einmalbergtunnel, Irlahülltunnel, Euerwangtunnel, Auditunnel, Zugspitztunnel, Tunnel Altengronauer Forst, Tunnel Reitersberg, Offenbautunnel, Steinbergtunnel, Hohe-Wart-Tunnel, Schönraintunnel, Hanfgartentunnel, Dittenbrunntunnel, Sinnbergtunnel, Geisbergtunnel, Burgsinntunnel, Denkendorftunnel, Roßbergtunnel, Tunnel Eierberge, Göggelsbuchtunnel, Eichelbergtunnel, Espenlohtunnel, Schwarzkopftunnel, Tunnel Lichtenholz, Tunnel Feuerfelsen, Felstortunnel, Neubergtunnel, Schellenbergtunnel, Stammhamtunnel, Tunnel Kulch. Auszug: Die Tunnel der Schnellfahrstrecke Hannover¿Würzburg machen 36 % der Gesamtlänge der 327 km langen Schnellfahrstrecke Hannover¿Würzburg aus. Die 61 Röhren wurden in den 1980er Jahren in größtenteils bergmännischer Bauweise errichtet. Mit dem Landrückentunnel (10.779 m) und dem Mündener Tunnel (10.525 m) entstanden dabei auch die beiden bis heute längsten Tunnel in Deutschland. Diese großzügigen Trassierungsparameter machten eine besonders große Zahl von Kunstbauten erforderlich. Insgesamt 121 Kilometer der 327 Kilometer langen Strecke verlaufen in 61 Tunneln. 2005 lag damit beinahe jeder vierte von 456 Tunnel-Kilometern im Netz der Deutschen Bahn damit auf der Strecke. Mit dem Landrückentunnel (10.779 m) und dem Mündener Tunnel (10.525 m) liegen auch die beiden längsten Tunnel in Deutschland auf der Strecke zwischen Hannover und Würzburg. Einige Tunnelanteile im Einzelnen: Der Tunnelanteil im deutschen Bestandsnetz, vor Inbetriebnahme dieser und anderer Neubaustrecken, lag bei 0,8 Prozent. Das Tunnelprofil mit seinem Regelquerschnitt von 87 m² ergab sich aus dem Erweiterten Regellichtraum (4,70 m Gleismittenabstand) sowie statischen, bautechnischen und aerodynamischen Überlegungen. Rein aerodynamisch (bei einer maximalen Drucksprungbelastung von Reisenden von 130 kp/m² bei Zugbegegnungen bei 300 km/h) wären nur rund 70 m² notwendig gewesen. Der bei offener Bauweise anzuwendende Querschnitt lag bei 84 m². Bei Realisierung des ursprünglich angedachte Großlichtraumprofils wäre ein Querschnitt von mindestens 109 m² erforderlich gewesen. Während herkömmliche Tunnel nach den Tunnelbaurichtlinien (in der Gerade) bei 4,0 m Gleisabstand einen Nutzquerschnitt von 57,8 m² (zwei Gleise) bzw. 29,1 m² (ein Gleis) aufwiesen, wurden die Tunnel der Neubaustrecke mit einem Gleisabstand von 4,70 m und einem Nutzquerschnitt von 81 m² dimenionsiert. Die rund um rund 40 % angehobene Größe geht wesentlich auf gesteigerte aerodynamische Anforderungen zurück. Weitere Faktoren waren u. a. der