Antike ohne Ende

Antike ohne Ende
Erschließung von Rezeptionskonzepten antiker Texte
Vorbestellbar | Lieferzeit: Vorbestellbar - Erscheint laut Verlag im/am 31.12.2024. I

Erstverkaufstag: 31.12.2024

79,95 €*

Alle Preise inkl. MwSt.| Versandkostenfrei
Artikelnummer:
9783110648874
Veröffentlichungsdatum:
2024
Erscheinungsdatum:
31.12.2024
Seiten:
250
Autor:
Johannes Helmrath
Format:
240x170x0 mm
Serie:
64, Transformationen der Antike
Sprache:
Deutsch
Langbeschreibung
Der vorliegende Band untersucht die Anwendbarkeit des Konzeptes der 'Allelopoiese' in Bezug auf antike Texte und ihre Rezeption in verschiedenen Epochen und Formen. Anhand der Analyse ausgewählter Transformationsbeispiele werden erstmals unterschiedliche Rezeptionskonzepte gegenübergestellt und auf ihre wissenschaftlichen Implikationen überprüft.
Hauptbeschreibung
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich "Transformationen der Antike" und dem "August Boeckh-Antikezentrum" an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.